Trauma sind seelische Wunden, die durch erschütternde Ereignisse, wie Unfälle oder Gewalterfahrungen, entstehen. Doch nicht jede Wunde wird zum Trauma. Trigger lösen das Wiedererleben aus. Traumapädagogik bietet Raum zur Anerkennung und Bewältigung. Unsere Traumapädagogen, die wahren Helden in dieser Geschichte, stärken Dein emotionales Selbst und begleiten Dich auf deiner Reise zur Heilung. Unsere Mission: Wir schmieden den Heldenpfad in die sicheren Gefilde der Heilung. Lasst uns zusammen aufbrechen und gemeinsam mehr Leben erringen.

Unterstützt Menschen nach traumatischen Erfahrungen. Stärkt ihre Resilienz und schafft einen sicheren Raum.

Trauma kann mit den Worten Wunde, Verletzung übersetzt werden. Ein Trauma ist eine seelische Wunde, die eine Person durch z.B. Zerstörung ihrer Lebenswelt, Entwürdigung, durch Erfahrungen von Gewalt, Erniedrigung, Demütigung, Beschämung und der Leere erleidet, die ihre Bewältigungsmöglichkeiten übersteigt.

Wichtig zu wissen ist, dass nicht jede Wunde ein Trauma ist. Traumatische Verletzungen werden als solche bezeichnet, die den Menschen in seiner Existenz erschüttern und die nachhaltig wirken.

Wenn Menschen in der Zeit nach dem traumatischen Ereignis keinen Trost, keine Parteilichkeit und keine Unterstützung erfahren, können sich die Traumafolgen verstetigen und ihr Leid dauerhaft werden lassen.

Unterschieden wird zwischen dem Traumaereignis, den Traumafolgen und „der Zeit danach“. Im Traumaereignis passiert das, was uns Menschen in Angst und Schrecken versetzt. Der Mensch verfügt in diesem Modus über drei evolutionär bedingte Verhaltensformen: Kämpfen, Flüchten, Erstarren.

Wenn das traumatische Erleben im Traumaereignis die Bewältigungsmöglichkeiten eines Menschen übersteigt, dann liegt die Rettung seiner Körperfunktionen und seiner Psyche in der Dissoziation, d.h., das traumatische Ereignis wird vom Bewusstsein und vom Denken abgespalten, sodass es später willentlich nicht mehr erinnerbar ist. Diese Strategie kann als eine der Traumafolgen zur Wiederbelebung des traumatischen Erlebens führen. Das Wiedererleben eines Traumas wird ausgelöst durch sogenannte „Trigger“ (z.B. Geräusche, Gerüche, Stress), die wie bei dem tiefliegenden Trauma-Geschehen derartig wahrgenommen
wurden.

Die Aufgabe der traumapädagogischen Arbeit besteht darin, einen sicheren Raum zu bieten, um die Traumata zu wissen, ihre Bedeutungen zu verstehen und pädagogische sowie psychologische Hilfestellungen zur Bewältigung zu geben. Denn dadurch verändert sich die personenzentrierte Haltung. Die betroffenen Menschen fühlen sich gesehen sowie verstanden und das brauchen sie.